Projekt:Analyse eines Handballspielzuges:Projektplan
Inhaltsverzeichnis |
1. Startphase
Projektidee
Als Handballer/in hört man von vielen Trainern bei dem Thema Spielzüge oftmals das Gleiche: Man muss als Spieler/in selbst entscheiden ob der Spielzug weitergespielt oder abgebrochen wird. Diese Vorlesung bietet mit den Projekten die Möglichkeit, sich einmal über das Handeln der Spieler/innen auf dem Spielfeld in spieltheoretischer Hinsicht genauer nachzudenken.(Für die gesamte Überlegung hat der Spieler auf dem Feld oftmals weniger als eine Sekunde Zeit)
Probleme
Um einen ganzen Spielzug darzustellen ist ein sehr großer Spielbaum nötig, die Normalform ist fast nicht mehr darstellbar (aufgrund der Größe)
Es gibt keine Nutzenfunktion, sondern es müssen fiktive Payoffs gefunden werden, die sich an Erfahrungswerten orientieren.
Die Voraussetzungen des analysierten Spiels sind idealisiert (es werden z.B. keine technischen Fehler gemacht), da die Aktionsmöglichkeiten sonst zu viele werden
Zielsetzung
Ein Spielzug soll vollständig analysiert werden, in Hinblick auf die besten Handlungen der Angreifer und Abwehrenden, die durch Varianten des ursprünglichen Spiels der Praxis näher gebracht werden.
2. Planungsphase
Projektplan
1. Prof. Schottenloher über Projektthema informieren und ok einholen (AJ)
2. Kickoff-Meeting mit Projektteilnehmern: Spielzug und grundlegende Handballregeln erklären (Powerpoint dazu erstellt)(AJ)
3. Payoffs ermitteln (alle) und den Spielbaum erstellen (AJ)
4. Spiel formalisieren (MS)
5. Spiel in Normalform bringen (PJ)(sehr umfassend)
6. Dominanzen ermitteln (ML)
7. Nash-GG, teilspielperfekte GG ermitteln (FH)
8. Varianten des Spiels betrachten (AJ und alle)
9. Vortrag vorbereiten und Ergebnisse dokumentieren
Verteilung der Aufgaben
je nach Zeit und Interesse, aber ständige gegenseitige Hilfestellung durch Emailkontakt und Treffen
3. Realisierungsphase
Zeitplanung
Treffen siehe Meetings
voraussichtlicher Projektabschluß:15. Januar 2009
danach noch Überprüfen der Ergebnisse und erstellen der Präsentation
Meetings
1. Kickoff-Meeting
(dabei wurden Punkte 1.-2. erledigt)
Aufgaben der Punkte 3.-7. verteilt
2. Meeting am 23. Dezember 2008
Besprechen der ersten Ergebnisse sowie auftretender Probleme
Punkt 8. als zusätzliche Arbeit
3. Meeting am 7. Januar 2009
Noch nicht stattgefunden
Besprechung der erledigten Aufgaben und resultierenden Probleme
4. Abschlussphase
(ab 15. Januar 2009)
Prüf- und Testphase
Präsentation der Ergebnisse