Projekt:Erweitertes Inspektionsspiel am ökonomischen Beispiel der S-Bahn München:Projektplan

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Inhaltsverzeichnis

1. Startphase

Projektidee

Als Student ist man in der Regel auf die S-Bahn bzw. den MVV angewiesen. Wahrscheinlich ist auch jeder schon einmal in der Situation gewesen, dass er seine Fahrkarte vorzeigen musste. Dieses Problem wollen wir, als Spiel um den Fahrpreis aufgefasst, anhand richtiger Daten der S-Bahn München GmbH simulieren und anschließend spieltheoretisch auswerten.

Probleme

- Es existiert eine riesige Datenmenge und fast alle Daten hängen über irgendwelche (mathematischen) Zusammenhänge voneinander ab. Das herausfinden (bzw. herausrechnen) der relevanten Daten war das erste Problem, das gemeistert werden musste.
- Modellfindung: Ebenso wie die Datenflut in den Griff zu bekommen ist, muss ein vernünftiges Modell ausgearbeitet werden, dass so allgemein wie möglich ist, um damit arbeiten zu können, aber auch so spezifisch genug, um die Gegebenheiten möglichst realistisch wiederzugeben

Zielsetzung

Anhand eines einfachen Modells grundlegende Aussagen über die Zusammenhänge zwischen dem Kontrollschema der S-Bahn-Kontrolleure und dem Verhalten der Kunden machen zu können. In zweiter Stufe soll ein Lösungs-/Verbesserungsvorschlag ausgearbeitet werden, sofern möglich.

Prioritäten

- Aussagekraft
- Praxisbezug (das Team orientiert sich fast ausschließlich an Originalzahlen, die verschlüsselt werden müssen)
- Vielseitigkeit des komplexen Systems der S-Bahn München einarbeiten

2. Planungsphase

Projektplan

0. Kontakte herstellen mit der S-Bahn und Absprache mit Prof. Schottenloher (erl.)
1. Datensammlung (insbesondere Fahrgastzahlen): erst S-Bahn, anschließend noch Daten der MVG München (U-Bahn etc.) (erl.)
2. Datenverarbeitung: Strukturieren der Daten und Berechnung der zwingend notwendigen Größen (erl.)
3. Modellvorschläge sammeln und mögliche Ergebnisse vorhersagen (erl.)
4. Anhand der Ergebnisse weitere Werte für das konkretisierte Modell entwickeln (erl.)
5. Entwicklung spieltheoretischer Ansätze zur Interpretation der Ergebnisse (erl.)
6. Spezifizierung der Ansätze und Einarbeiten in Details (erl.)
7. Interpretation der Endergebnisse, ggf. weitere Änderungen in das Modell einarbeiten oder das Modell erweitern (erl.)
8. Kontrolle der Endergebnisse und Abgrenzung gegenüber anderer spieltheoretischer Probleme (ggf. Ausblick erarbeiten)(erl.)
9. Vortrag vorbereiten und Ergebnisse dokumentieren (erl.)

Zuteilung der Arbeitspakete

Zunächst nur mit zwei Personen: spontane Aufteilung je nach Zeit und Interesse
Nach Integration von Micheal Wolter: ebefalls noch relativ spontan möglich

Liste mit Meilensteinen

1. Modellbildung (erl.) -> Multivariante Anwendung in Excel auf spieltheoretischen Grundlagen
2. Ergebnisse herauslesen (erl.)
3. Ergebnisse erweitern und gegeneinander abgrenzen (erl.) -> vgl. Excel-Anwendung

3. Realisierungsphase (erl.)

- Arbeitspakete erledigen: zufriedenstellend
- Planung (Termine, Arbeitspakete) aktualisieren: zufriedenstellend
- Steuerung bei Abweichungen: ggf. Verbesserungsbedarf, da leichtes Abweichen von Spieltheorie in Controlling möglich ist (Lösung: lieber weniger Werte und einfacheres Modell, als zu realistische Darstellung des S-Bahn-Systems)
- Kommunikation zwischen den Arbeitsgruppen: sehr gut, da regelmäßige Treffen
- umfassende Information an wichtigen Projektpunkten: im Dreierteam ohne Probleme
- Abnahme der Teilerfolge, Meilensteinergebnisse: im Dreierteam ohne Probleme

4. Abschlussphase (erl.)

Prüf- und Testphase (bis auf kleine Fehler abgeschlossen) Projektabschlusssitzung (erl.) Präsentation der Ergebnisse (Präsentation am 5.2.) Projektabschluss (vsl. mitte Januar)

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